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Typo3

Aus der Masse der freien Content Management Systeme (CMS) sticht Typo3 als umfangreiches und besonders in Deutschland im professionellem Bereich weit verbreitetes heraus. Es steht unter der GPL, ist PHP basiert und läuft auf den üblichen LAMP-Systemen (Linux, Apache, MySQL und PHP). 

Eine Vielzahl von sogenannten Extensions stehen frei zur Installation bereit und erweitern den Funktionsumfang von Typo3 fast beliebig. Typo3 kann an vielen Stellen nach den eigenen Bedürfnissen (z.B. Redaktionsworkflow) sehr detailliert konfiguriert werden. Diese Flexibilität geht allerdings einher mit einer hohen Komplexität, was oft als Kritikpunkt an Typo3 gesehen wird. In der Tat ist die Lernkurve für Typo3-Administratoren und/oder -Entwickler sehr steil. Ist der Gipfel, oder sagen wir lieber die Alm aber erreicht, eröffnen sich umfangreiche Möglichkeiten wie die Verarbeitung von E-Mail-Anfragen, die Betreuung eines News-Bereichs, die Integration eines Shop-Systems, usw. . Einen Eindruck erhält man auf der Extensions-Site von Typo3.

Um eine Website inhaltlich zu optimieren (Stichwort SEO) ist die Implementierung eines Trackers wie Piwik anzuraten.

Typo3 ist für mich das CMS erster Wahl. S.a. Website Entwicklung.

Typo3 Neos

Typo3 Neos ist die grundlegende Erneuerung von Typo3. Alle die langjährigen Erfahrungen, die mit Typo3 gemacht wurden fließen hier ein. Ein Mammut-Projekt mit einem unbescheidenem Ziel: Nämlich das next generation open source CMS zu sein. Auch wenn Neos schon einige Jahre in der Entwicklung ist und man daher meinen könnte, das wird wohl nichts, glaube ich, dass spätestens ab 2016 ein richtiger Hype um Neos entstehen wird. Das wird richtig gut.

Kann man es jetzt - Anfang 2015 - schon nutzen? Ein klares Ja. Für kleine Seiten auf jeden Fall. Man wird belohnt mit Editier-Möglichkeiten, die den Erwartungen der Generation Facebook entsprechen und setzt auf ein System, welchem die Zukunft gehört.